Wir DDR Bürger kennen das...

...besonders jene, die an der Trasse gearbeitet haben. Russian Insider stellt Ihnen heute Mal das beste Kalinka vor, das jemals aufgenommen wurde.
Hier ist es auf der Tube direkt:
https://www.youtube.com/watch?v=_XxK2JJisEc&feature=emb_imp_woyt
Na denn; ich wünsche einen feinen Ohrenschmaus.
Wenn die Deutschen/Europäischen Faschisten so weiter machen, werden Sie noch das Vergnügen haben, dieses Lied direkt vor dem Reichtagskrater zu hören:-))
Es gibt tatsächlich Leute, die bezeichnen Bolivien als Dritte-Welt-Land


Nun steht die Frage, als was wir nun Europa und deren Diktatur einstufen. Die Opferzahlen dieser Ganoven sind bedeutend höher als die in Bolivien.
In Bolivien wurde eine Faschistin, Putschistin, Massenmörderin in Beihilfe, Diebin und gemeine Verbrecherin zu zehn Jahren Haft verurteilt. Die Beweise sind erdrückend.
https://colonelcassad.livejournal.com/7670839.html
Die ehemalige Chefin der bolivianischen faschistischen Junta Jeanine Agnes erhielt 10 Jahre Gefängnis.
Nach der Machtergreifung durch das Militär und assoziierte faschistische Gruppen (unterstützt von den Vereinigten Staaten) wurde Agnes unter Verletzung aller Gesetze Boliviens anstelle von Evo Morales zur Präsidentin des Landes erklärt, woraufhin Dutzende von Menschen getötet wurden ( und Hunderte weitere Verletzte) bei der Niederschlagung militärischer Proteste der Bevölkerung gegen den faschistischen Putsch. Agnes verhängte Sanktionen für die Anwendung von Gewalt gegen die Demonstranten.Infolgedessen zwangen Aktionen des Ungehorsams und Streiks das Militär, zu den Wahlen zu gehen, wo geplant war, einen der rechten Kandidaten in die 2 „Karte. Schon damals wurde klar, dass Agnes nicht einmal 10 % der Unterstützung des bolivianischen Volkes erhielt. Bei den Wahlen erlitt die Junta eine vernichtende Niederlage – der Parteikandidat von Evo Morales gewann in einer Runde, und die Wahlen zeigten wenig Unterstützung für die faschistische Junta und sie brach einfach in eines der lächerlichsten quasi-faschistischen Regime zusammen, das Südamerika gesehen hat Jahrzehnte....
Darin besteht übrigens ein bemerkenswerter Unterschied zwischen Bolivien und der Ukraine. In Bolivien konnten die Massen dem faschistischen Terror widerstehen und diejenigen stürzen, die durch einen Staatsstreich an die Macht kamen, der den rechtmäßigen Präsidenten zur Flucht aus dem Land zwang. In der Ukraine jedoch ließen sich die Massen pflichtbewusst unter das faschistische Joch stellen und wurden nun zum Kanonenfutter in dem vom faschistischen Regime und seinen amerikanischen Herren entfesselten Krieg. Dies liegt zum Teil daran, dass die IAU wirklich die politische Avantgarde der lokalen Massen war und ist, und in der Ukraine die „Partei der Regionen“ dieselben Massen zynisch und feige verraten hat. Deshalb gehen die Führer des ukrainischen Faschismus immer noch frei herum, und das Land wäscht sich bis an die Spitze mit Blut.
Vergleiche mit Europa werden uns zwangsläufig zu diesem Thema führen. Und wenn dann Einer von einer entwickelten Demokratie oder von einer fortschrittlichen Gesellschaft faselt, dann wird der Nervenarzt wohl unentbehrlich.
Im Nachhinein möchte ich gern noch einmal Herrn Brecht...

...zu Wort kommen lassen. In der Hoffnung, in den Köpfen meiner Gastgeber die richtige Wirkung zu erzielen:
Bertolt Brecht
Notwendigkeit der Propaganda
1
Es ist möglich, daß in unserem Land nicht alles so geht, wie es gehen sollte.
Aber niemand kann bezweifeln, daß die Propaganda gut ist.
Selbst Hungernde müssen zugeben
Daß der Minister für Ernährung gut redet.2
Als das Regime an einem einzigen Tage
Tausend Menschen erschlagen ließ, ohne
Untersuchung noch Gerichtsurteil (1)
Pries der Propagandaminister die unendliche Geduld des Führers
Der mit der Schlächterei so lange gewartet
Und die Schurken mit Gütern und Ehrenstellen überhäuft hatte
In einer so meisterlichen Rede, daß
An diesem Tage nicht nur die Verwandten der Opfer
Sondern auch die Schlächter selber weinten.3
Und als an einem andern Tage das größte Luftschiff des Reiches
In Flammen aufging, weil man es mit entzündbarem Gas gefüllt hatte (2)
Um das nicht entzündbare für Kriegszwecke zu sparen
Versprach der Luftfahrtminister vor den Särgen der Umgekommenen
Daß er sich nicht werde entmutigen lassen, worauf
Sich lauter Beifall erhob. Selbst aus den Särgen
Soll Händeklatschen gekommen sein.4
Und wie meisterhaft ist die Propaganda
Für den Abfall und für das Buch des Führers!
Jedermann wird dazu gebracht, das Buch des Führers aufzulesen
Wo immer es herumliegt.
Um das Lumpensammeln zu propagieren, hat der gewaltige Göring
Sich als den größten Lumpensammler aller Zeiten erklärt und
Um die Lumpen unterzubringen, mitten in der Reichshauptstadt
Einen Palast gebaut
Der selber so groß wie eine Stadt ist (3)5
Ein guter Propagandist
Macht aus einem Misthaufen einen Ausflugsort.
Wenn kein Fett da ist, beweist er
Daß eine schlanke Taille jeden Mann verschönt.
Tausende, die ihn von den Autostraßen reden hören
Freuen sich, als ob sie Autos hätten.
Auf die Gräber der Verhungerten und Gefallenen
Pflanzt er Lorbeerbüsche. Aber lange bevor es soweit war
Sprach er vom Frieden, wenn die Kanonen vorbeirollten.6
Nur durch vortreffliche Propaganda gelang es
Millionen davon zu überzeugen
Daß der Aufbau der Wehrmacht ein Werk des Friedens bedeutet
Jeder neue Tank eine Friedenstaube ist
Und jedes neue Regiment ein neuer Beweis
Der Friedensliebe.7
Allerdings: vermögen gute Reden auch viel
So vermögen sie doch nicht alles. Manchen
Hat man schon sagen hören: schade
Daß das Wort Fleisch allein noch nicht sättigt, und schade
Daß das Wort Anzug so wenig warm hält.
Wenn der Planminister eine Lobrede auf das neue Edelgespinst hält
Darf es nicht dabei regnen, sonst
Stehen seine Zuhörer im Hemd da.8
Und noch etwas macht ein wenig bedenklich
Über den Zweck der Propaganda: je mehr es in unserem Land Propaganda
Desto weniger gibt es sonst.
Und das wir uns verstehen: Die Planabrechnung im Neuen Deutschland der DDR, war keine Propaganda. Das waren die Mitteilungen eines Zentralorgans an die Besitzer der Betriebe und des Landes. Der Rechenschaftsbericht, den Ihnen, die Firma, der Verband, der Verein und die Bank, jährlich zuschickt, falls Sie sich dort engagieren.
Ich weiß, die Welt ist voller "kluger Ratschläger" und Verleumder

Eike Kopf: Russen als Pioniere des Menschheitsfortschritts
„Das Denkmal für einen Kapitalistenschnorrer, Börsenspekulanten, Antisemiten und Rassisten… das Endresultat seines Geschmieres waren 100 Millionen Tote weltweit durch kommunistische Massenmörder und Verbrecher!“
„eine historische Unmöglichkeit, daß eine niedrigere ökonomische Entwicklungsstufe die Rätsel und Konflikte lösen soll, die erst auf einer weit höhern Stufe entsprungen sind und entspringen konnten. Alle von der Warenproduktion und dem Einzelaustausch entstandnen Formen der Gentilgenossenschaft haben mit der künftigen sozialistischen Gesellschaft dies eine gemein: daß gewisse Dinge, Produktionsmittel, im gemeinsamen Eigentum und gemeinsamer Nutzung gewisser Gruppen sind. Diese eine gemeinschaftliche Eigenschaft befähigt aber nicht die niedre Gesellschaftsform, die künftige sozialistische Gesellschaft, dies eigenste und letzte Produkt des Kapitalismus, aus sich zu erzeugen. Jede gegebne ökonomische Formation hat ihre eignen, aus ihr selbst entspringenden Probleme zu lösen; die einer andern, wildfremden Formation lösen zu wollen, wäre absoluter Widersinn. Und dies gilt von der russischen Gemeinde nicht minder als von der südslawischen Zádruga [5], von der indischen Gentilhaushaltung [6] oder jeder andern durch Gemeinbesitz an Produktionsmitteln gekennzeichneten Gesellschaftsform der Wildheit oder Barbarei.“ [7]
„Um zu siegen, um den Sozialismus zu schaffen und zu festigen, muß das Proletariat eine doppelte oder zweieinige Aufgabe lösen: ersten die ganze Masse der Werktätigen und Ausgebeuteten mitreißen durch seinen grenzenlosen Heroismus im revolutionären Kampf gegen das Kapital, sie mitreißen, sie organisieren, sie führen, um die Bourgeoisie niederzuwerfen und jeden Widerstand der Bourgeoisie vollständig zu brechen; zweiten die ganze Masse der Werktätigen und Ausgebeuteten sowie alle kleinbürgerlichen Schichten auf den Weg der Schaffung einer neuen gesellschaftlichen Bindung, einer neuen Arbeitsdisziplin, einer neuen Arbeitsorganisation, die das letzte Wort der Wissenschaft und der kapitalistischen Technik vereinigt mit dem Massenzusammenschluß bewußt arbeitender Menschen, die die sozialistische Großproduktion ins Leben rufen.Diese zweite Aufgabe ist schwieriger als die erste, denn sie kann keinesfalls durch den Heroismus eines einzelnen Ansturms gelöst werden, sondern erfordert den andauerndsten, hartnäckigsten, schwierigsten Heroismus der alltäglichen Massenarbeit. Diese Aufgabe ist aber auch wesentlicher als die erste, denn in letzter Instanz kann die tiefste Kraftquelle für die Siege über die Bourgeoisie und die einzige Gewähr für die Dauerhaftigkeit und Unumstößlichkeit dieser Siege nur eine neue, eine höhere gesellschaftliche Produktionsweise sein, die Ersetzung der kapitalistischen und der kleinbürgerlichen Produktion durch die sozialistische Großproduktion.“ [11]
„Meinst du, die Russen wollen Krieg? Befrag die Stille, die da schwieg
im weiten Feld, im Pappelhain, befrag die Birken an dem Rain,
dort, wo er liegt in seinem Grab, den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf die Antwort gibt: Meinst du, die Russen wolln,
meinst du, die Russen wolln, meinst du, die Russen wollen Krieg?Der Kampf hat uns nicht schwach gesehn, doch nie mehr möge es geschehn,
dass Menschenblut, so rot und heiß, der bittren Erde wird zum Preis.
Frag Mütter, die seit damals grau, befrag doch bitte meine Frau. […]
Nicht nur für´s eigne Vaterland fiel der Soldat im Weltenbrand –Nein, daß auf Erden jedermann in Ruhe schlafen kann.
Holt euch bei jenem Kämpfer Rat, der siegend an die Elbe trat,
was tief in unsrem Herzen blieb […]Es weiß, wer schmiedet und wer webt, es weiß, wer ackert und wer sät,
ein jedes Volk die Wahrheit sieht: Meinst du, die Russen wolln,
meinst du, die Russen wolln, meinst du, die Russen wollen Krieg?“
„Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal [das Personen „visionär“ erdenken – E. K.], wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden [kapitalistischen – E. K.] Voraussetzung. Übrigens setzt die Masse von bloßen Arbeitern massenhafte von Kapital oder von irgendeiner bornierten Befriedigung abgeschnittne Arbeitskraft – und darum auch der nicht mehr temporäre Verlust dieser Arbeit selbst als einer gesicherten Lebensquelle durch die Konkurrenz den Weltmarkt voraus. Das Proletariat kann also nur weltgeschichtlich existieren, wie der Kommunismus, seine Aktion, nur als ‚weltgeschichtliche‘ Existenz überhaupt vorhanden sein kann; weltgeschichtliche Existenz der Individuen, d.h. Existenz der Individuen, die unmittelbar mit der Weltgeschichte [die den Weltmarkt als Basis benötigt – E. K.] verknüpft ist.“ [17]
„Wir sahen schon oben, daß der erste Schritt in der Arbeiter-Revolution die Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse, die Erkämpfung der Demokratie ist. [18]Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktions-Instrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisirten Proletariats zu centralisiren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren. [16] Es kann dies natürlich zunächst nur geschehen vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigenthumsrecht und in die bürgerlichen Produktions-Verhältnisse, durch Maaßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaus treiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind.Diese Maaßregeln werden natürlich je nach den verschiedenen Ländern verschieden sein. Für die fortgeschrittensten Länder werden jedoch die folgenden ziemlich allgemein in Anwendung kommen können:1) Expropriation des Grundeigenthums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben.
2) Starke Progressiv-Steuer. [19]
3) Abschaffung des Erbrechts.
4) Konfiskation des Eigenthums aller Emigranten und Rebellen.
5) Centralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
6) Centralisation alles Transportwesens in den Händen des Staats.
7) Vermehrung der Nationalfabriken, Produktions-Instrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.
Gleicher Arbeitszwang für Alle, Errichtung industrieller Armeen besonders für den Ackerbau.
9) Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmählige Beseitigung des Gegensatzes von Stadt und Land. [20]
10) Oeffentliche und unentgeldliche Erziehung aller Kinder. [21] Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion u.s.w., u.s.w.Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden, und ist alle Produktion in den Händen der associrten Individuen koncentrirt, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisirte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer andern. Wenn das Proletariat im Kampfe gegen die Bourgeoisie sich nothwendig zur Klasse vereint, durch eine Revolution sich zur herrschenden Klasse macht, und als herrschende Klasse gewaltsam die alten Produktions-Verhältnisse aufhebt, so hebt es mit diesen Produktions-Verhältnissen die Existenz-Bedingungen des Klassengegensatzes der Klassen überhaupt, und damit seine eigene Herrschaft als Klasse auf. An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Association, worin die freie Entwicklung eines Jeden, die Bedingung für die freie Entwicklung Aller ist.“ [22]
„daß sie, die Arbeiterklasse, lange Kämpfe, eine ganze Reihe geschichtlicher Prozesse [! – E. K.] durchzumachen hat, durch welche die Menschen wie die Umstände gänzlich umgewandelt werden.“ [23]
„Man muß den deutschen Arbeitern nachsagen, daß sie die Vorteile ihrer Lage mit seltnem Verständnis ausgebeutet haben. Zum erstenmal, seit eine Arbeiterbewegung besteht, wird der Kampf nach seinen drei Seiten hin – nach der theoretischen, der politischen und der praktisch-ökonomischen (Widerstand gegen die Kapitalisten) – im Einklang und Zusammen und planmäßig geführt. In diesem sozusagen konzentrischen Angriffe liegt gerade die Stärke und Unbesiegbarkeit der deutschen Bewegung. […] Es wird namentlich die Pflicht der Führer sein, sich über alle theoretischen Fragen mehr und mehr aufzuklären, sich mehr und mehr von dem Einfluß überkommener, der alten Weltanschauung angehöriger Phrasen zu befreien und stets im Auge zu behalten, daß der Sozialismus, seitdem er eine Wissenschaft geworden, auch wie eine Wissenschaft betrieben, d.h. studiert werden will.” [24]
„Unsere Ansichten über die Unterschiede zwischen einer künftigen, nichtkapitalistischen Gesellschaft und der heutigen, sind exakte Schlußfolgerungen aus den historischen Tatsachen und Entwicklungsprozessen und sind, wenn sie nicht im Zusammenhang mit diesen Tatsachen und dieser Entwicklung dargelegt werden, theoretisch und praktisch ohne Wert.“ [27]
„Die sogenannte ‚sozialistische Gesellschaft‘ ist nach meiner Ansicht nicht ein für allemal fertiges Ding, sondern, wie alle andern Gesellschaftszustände, als in fortwährender Verändrung und Umbildung begriffen zu fassen. Kritischer Unterschied vom jetzigen Zustand besteht natürlich in Organisation der Produktion auf Grundlage des Gemeineigentums zunächst der Nation an allen Produktionsmitteln. Diese Umwälzung morgen am Tage durchzuführen – d. h. graduell sehe ich gar keine Schwierigkeiten. Daß unsre Arbeiter dazu fähig [sind], beweisen ihre vielen Produktiv- und Distributivgenossenschaften […] Allerdings fehlt es uns noch an Technikern, Agronomen, Ingenieuren, Chemikern, Architekten usw., aber schlimmstenfalls können wir uns diese kaufen“. [28]
„Es wird namentlich die Pflicht der Führer sein, sich über alle theoretischen Fragen mehr und mehr aufzuklären”.[29]
„Im Jahre 1949 haben die Völker Chinas der verschiedenen Nationalitäten, geführt von der Kommunistischen Partei Chinas […] die Herrschaft des Imperialismus, des Feudalismus und des bürokratischen Kapitals gestürzt, den Sieg in der neudemokratischen Revolution errungen und die Volksrepublik China gegründet. Damit hat das chinesische Volk die Macht im Staat erobert und ist zum Herrn des Staates geworden.Nach der Gründung der Volksrepublik China ist unsere Gesellschaft allmählich von der neuen Demokratie zum Sozialismus übergegangen. […] Beim wirtschaftlichen Aufbau sind große Erfolge erzielt worden. Es hat sich im wesentlichen ein unabhängiges, relativ vollständiges System der sozialistischen Industrie herausgebildet, die landwirtschaftliche Produktion hat sich deutlich erhöht, Erziehung, Wissenschaft und Kultur haben große Fortschritte gemacht. In der sozialistischen ideologischen Erziehungsarbeit wurden spürbare Ergebnisse erzielt. Der Lebensstandard der Volksmassen hat sich bedeutend verbessert.“
[2] Marx an Wilhelm Liebknecht, 4.2.1878. In: MEW, Bd. 34, S. 317.
[3] Siehe [Sigismund Ludwig Borkheim:] Russische Briefe. Eisenbahnen. In: Die Zukunft. Demokratische Zeitung.Berlin. 3. Jahrgang 1869. ((In Erfurt präzisieren!))
[4] Siehe W. I. Lenin: Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland. In: W. I. Lenin: Werke (nachfolgend: : LW), Bd. 1 (?), S. ((präzisieren!))
[5] südslawischen Zádruga°] Zádruga hießen auch in der Sozialistischen Republik Jugoslawien die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften.
[6] Eine Beschreibung der indischen Gemeinde zitierte Marx im ersten Band des „Kapitals“ in MEW, Bd. 23, S.378/379.
[7] F. Engels: Nachwort (1894) zu „Soziales aus Rußland“. In: MEW. Bd. 18, S. 667/668.
[8] „Die Weltgeschichte wäre allerdings sehr bequem zu machen, wenn der Kampf nur unter der Bedingung unfehlbar günstiger Chancen aufgenommen würde. Sie wäre andrerseits sehr mystischer Natur, wenn ‘Zufälligkeiten’ keine Rolle spielten. Diese Zufälligkeiten fallen natürlich selbst in den allgemeinen Gang der Entwicklung und werden durch andre Zufälligkeiten wieder kompensiert. Aber Beschleunigung und Verzögrung sind sehr von solchen ‘Zufälligkeiten’ abhängig – unter denen auch der ‘Zufall’ des Charakters der Leute, die zuerst an der Spitze der Bewegung stehn, figuriert.” Marx an Ludwig Kugelmann, 17.4.1871. In: MEW. Bd. 33, S. 209.
[9] SowjetRußland musste gemäß Friedensvertrag von Brest-Litowsk vom 3. März 1918 erhebliche Reparationsleistungen an das Deutsche Reich leisten und die Unabhängigkeit Polens (das bis dahin russisches Gouvernement gewesen war), der Ukraine, Finnlands, Litauens, Lettlands, Estlands, Armeniens und Georgiens zugestehen. Damit mußte Rußland auf 25% seiner Bevölkerung und 75% seiner Schwerindustrie verzichten! 18 Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan, unterstützten die weißgardistischen Gegner der Sowjetregierung mit Waffen und Materialien und intervenierten auch selbst 1918-1920. Eine gewisse Erleichterung für die Sowjetregierung brachten die Revolutionen im November 1918 in Deutschland und Österreich-Ungarn, deren Monarchien gestürzt wurden. Das Deutsche Reich erklärte sich in der Verfassung von Weimar vom März 1919 als Republik. Am 16. April 1922 wurde während der im italienischen Genua stattfindenden Weltwirtschaftskonferenz zwischen dem Deutschen Reich, vertreten durch Außenminister Walther Rathenau, und der UdSSR, vertreten durch ihren Außenminister Grigori W. Tschitscherin, im Vorort Rapallo beschlossen, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzunehmen. Beide verzichteten auf Reparationszahlungen. Der Handel wurde nach dem Prinzip der Meistbegünstigung vereinbart.
[10] Die UdSSR war 1923 aus der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik, der Weißrussischen Sozialistischen Sowjetrepublik und der Transkaukasischen Sozialistischen Sowjetrepublik gegründet worden; am 31. Januar 1924 wurde ihre Verfassung angenommen und am 5. Dezember 1936 und am 7. Oktober 1977 erneuert. Am 26. Dezember 1991 zerfiel die Union in unabhängige Staaten.
[11] W. I. Lenin: Die große Initiative. (28.6.1919). In: LW, Bd. 29, S. 412/413. – Um vorzugreifen: Die zweite Aufgabe war selbst bis 1989 noch nicht gemeistert.
[12] Daher war die Entscheidung politischer Verantwortungsträger der einzelnen Sowjetrepubliken Ende 1991, unabhängige, autonome Staaten zu bilden, angesichts der historisch seit Anfang der 1920er Jahre als spezieller Bestandteil eines Gesellschafts- und insbesondere Wirtschaftsganzen vollzogenen Entwicklung katastrophal für die Masse der Bevölkerung und diente vor allem einer sich schnell etablierenden kapitalistischen Oberschicht, die für sich auf die Unterstützung des kapitalistischen Westeuropa setzte. Die Situation in der Ukraine ist dafür kennzeichnend. Andere ehemalige Sowjetrepubliken, vor allem in Mittelasien, begegnen dem etwa ein Jahrzehnt lang dauernden wirtschaftlichen und sozialen Niedergang in der von der Volksrepublik China vorgeschlagenen gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit, die sich erfolgreich entwickelt und differenzierter sowie umfassender wird (Wirtschaftliche Shanghai-Kooperation).
[13] Japan hatte bereits 1931 den Nordosten Chinas okkupiert, womit gewissermaßen der zweite Weltkrieg begonnen hatte. Es begann – ein Jahr, nachdem in Spanien die spanischen Faschisten mit Unterstützung der deutschen und italienischen blutig die bürgerliche Volksfrontregierung zu beseitigen begonnen hatte – im Juli 1937, weitere große Gebiete Chinas zu besetzen und zu unterdrücken. Die Sowjetunion hatte mit der jungen Republik China einen Freundschaftsvertrag abgeschlossen. In diesem Sinne unterstützten bei Wuhan stationierte sowjetische Fliegerkräfte – neben US-amerikanischen – ab 1937 über dem Himmel von China den Kampf gegen die starke japanische Luftwaffe. Vom 22. bis 26. November 1943 trafen sich in Kairo US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill mit dem chinesischen Generalissimus Tschiang Kaitschek und dessen Frau als Dolmetscherin, um die Ziele im Pazifikkrieg gegen Japan zu beraten. Der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare der UdSSR, Generalissimus Josif W. Stalin unterzeichnete das Konferenzprotokoll anschließend.
[14] Das wären dann übrigens Städte gewesen, die laut Festlegung von Anfang 1945 auf Jalta in der sowjetischen Besatzungszone des besiegten Deutschlands gelegen hätten, aus der die UdSSR sich hätte ihre Reparationen entnehmen sollen.
[15] Richard von Weizsäcker hatte im Dezember 1983 als erster Regierender Bürgermeister von Berlin (West) die Deutsche Demokratische Republik (DDR) besucht und war dabei auch vom Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker empfangen worden, den er – dann in seiner Eigenschaft als Bundespräsident – auch im Herbst 1987 während des Staatsbesuchs Erich Honeckers bei Bundeskanzler Helmut Kohl in Bonn, der Hauptstadt der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland (BRD), zum Gespräch empfing.
816] Die Kommune zu Paris, die erste praktische politische Herrschaft der Arbeiterklasse, existierte vom März bis Mai 1871, als sie dann mit Beistand der preußischen Truppen (die seit dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 vor Paris standen) blutig niedergeschlagen wurde.
[17] K. Marx/F. Engels: Die deutsche Ideologie. In: MEW. Bd. 3, S. 35/36.
[18] „Wir [bis] ist.°] Siehe F[riedrich] Engels: Das Fest der Nationen in London. (Zur Feier der Errichtung der französischen Republik, 22. Sept. 1792.). In: Rheinischen Jahrbücher zur gesellschaftlichen Reform. Herausgegeben von Hermann Püttmann. Zweiter Band. Belle-Vue, bei Constanz, Verlagsbuchhandlung zu Belle Vue. 1846, S. 3: „Die Demokratie, das ist heutzutage der Kommunismus. Eine andre Demokratie kann nur noch in den Köpfen theoretischer Visionäre existiren, die sich nicht um die wirklichen Ereignisse kümmern, bei denen nicht die Menschen und die Umstände die Prinzipien, sondern die Prinzipien sich selbst entwickeln. Die Demokratie ist proletarisches Prinzip, Prinzip der Massen geworden.“ – Vgl. Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Dietz Verlag Berlin 1956 ff. (nachfolgend: MEW). Bd. 2, S. 613.
[19] Starke Progressiv-Steuer.°] Siehe Friedrich Engels: Versammlungen in Elberfeld. In: Rheinische Jahrbücher zur gesellschaftlichen Reform. Hrsg. unter Mitwirkung Mehrerer von Hermann Püttmann. Erster Band. Darmstadt, 1845. Druck und Verlag von C. W. Leske, S. 61: „[…] eine allgemeine progressive Capitalsteuer“. – Vgl. MEW. Bd. 2, S. 548.
[20] Vermehrung [5 Zeilen weiter oben bis] Land.°] Siehe Friedrich Engels: Versammlungen in Elberfeld. A. a. O., S. 60: „Die zweite Maßregel wäre eine totale Reorganisation des Armenwesens, der Art, daß die sämmtlichen brodlosen Bürger in Colonien untergebracht würden, in welchen sie mit Agricultur- und Industriearbeit beschäftigt und ihre Arbeit zum Nutzen der ganzen Colonie organisirt würde.“ – Vgl. MEW. Bd. 2, S. 547.
[21] Oeffentliche [bis] Kinder.°] Siehe Friedrich Engels: Versammlungen in Elberfeld. A.a.O., S. 58: „Die erste würde eine allgemeine Erziehung aller Kinder ohne Ausnahme auf Staatskosten sein – eine Erziehung, welche für Alle gleich ist und bis zu dem Zeitpunkte fortdauert, in dem das Individuum fähig ist, als selbstständiges Mitglied der Gesellschaft aufzutreten.“
[22] [F. Engels/K. Marx:] Manifest der Kommunistischen Partei. London 1848, S. 15/16. – Vgl. MEW. Bd. 4, S.481/482.
[23] K. Marx: Der Bürgerkrieg in Frankreich. In: MEW. Bd. 17, S. 343.
[24] F. Engels: Ergänzung der Vorbemerkung von 1870 zu „Der deutsche Bauernkrieg“. In: MEW. Bd. 18, S. 516/517.
[25] K. Marx: Kritik des Gothaer Programms. In: MEW. Bd. 19, S. 21.
826] K. Marx: Kritik des Gothaer Programms. In: MEW. Bd. 19, S. 28.
[27] Engels an Edward Pease, 27.1.1886. In: MEW. Bd. 36, S. 429.
[28] Engels an Otto von Boenigk, 21.8.1890. In: MEW. Bd. 37, S. 447/448.
[29] Siehe Fußnote 23.
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