Giro 170522
Heute war ich auf einem Giro. Der führte mich über Bozen, Eggental, Vigo di Fassa, Moena, Predazzo, Passo Rolle, San Martino di Castrozza, Feltre, Borgo in Val Sugana, Caldonazzo, Trentino und zurück auf der Autobahn. Ich habe ein paar neue Fotos benötigt und natürlich etwas Freilauf. Das Wetter war spitze, der Verkehr bis auf die Zentren, gemütlich, fast einsam. Nach so einer Runde legt es den alten Mann natürlich hin. Ich bin gerade aufgeweckt.
Über den Straßenzustand usw. schreibe ich noch. Das gelingt mir jetzt nicht mehr.
Giro 120522

Der kleine Giro führte mich heute über das Kalterer Moos nach Auer, dann nach Montan und von dort nach Aldein. Die Rückfahrt führte mich über Deutschnofen, durch das Eggental nach Bozen und Meran.
Getankt hatte ich für zehn Euro.
Die Straßen auf der Runde sind ziemlich gut. Touristischer Verkehr war eher wenig unterwegs. Dafür natürlich Werks- und Lastverkehr. Motorradverkehr habe ich getroffen. Mir kommt vor, er ist bedeutend geringer als in anderen Jahren. Die Hotels der Bergregionen sind noch geschlossen. Wenige Restaurants haben geöffnet. Auf der MEBO ist der Belagwechsel abgeschlossen. Auffallend ist, dass Landstraßen relativ gut versorgt sind, Gemeindestraßen hingegen, nicht selten Feldwegen gleichen. Offensichtlich haben die Gemeinden zu wenig Mittel, die Straßen instand zu halten.
Kleine Giro 100522

Ich bin heute eine kleine Giro gefahren. Sie führte mich über die MEBO, Bozen, Lavazze, Tesero, Ziano nach Auer und zurück.
Wie versprochen, bauen wir beim Touristenaufkommen, Straßen, die eigentlich nicht gebaut werden müssen. Und das meilenweit. Wahrscheinlich ist das jetzt mit dem neuen Stromtarif möglich. Die Schlaglöcher auf den anderen Straßen bauen wir so, dass mir bisweilen ein Vergleich mit DDR Straßen aufkommt. Uns haben die Westaffen aber die Steinkohle geklaut. So in etwa, wie sie jetzt die Russen beklauen. Im freien Westen beklaut man sich bisweilen auch gegenseitig. Hauptsächlich den Proleten und Kleinunternehmer. Der hat aber den Vorteil, dass er die Diebstähle steuerlich absetzen kann. Zumindest die, die in der Kostenspalte erscheinen. In den zwei Jahren ohne Touristen, haben wir dagegen unsere Arbeiter etwas geschont. Dafür haben wir die Kassen der nebenberuflichen Dealer von Fratzentüchern, Gift- und Pseudoheilern befeuchtet. Immerhin. Konjunktur. Jetzt üben wir uns etwas beim Granatendrehen. Nebenbei verdienen sich die Ölpantscher und Schrotthändler von altem Militärschrott, Milliarden. Man stiehlt eben permanent. Mich wundert eigentlich nur eins: Wieso rollen noch keine Panzerkolonnen über die neu gebauten Autobahnen. Deswegen haben wir sie doch instant gehalten, oder? Die leeren Transporter sehe ich nur tagsüber zurück kommen. Wir wollen doch nicht etwa dem Führer widersprechen?